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Berufsunfähigkeitsversicherung, Stefan Vetter, Ihr Makler in Wunsiedel, informiert aktuell über Geld- und Versicherungsangelegenheiten
Feb 07 2019

DAK-Fehlzeitenreport

Der aktuelle Fehlzeitenreport der gesetztlichen Krankenversicherung DAK kommt zu dem Ergebnis, dass Probleme mit dem Rücken, dem Atmungssystem und der Psyche die häufigsten Ursachen für eine Krankschreibung sind. Für der Auswertung wurden die Daten der rund 2,5 Millionen Mitglieder herangezogen.

Krankschreibung im Durchschnitt 12,6 Tage

Laut der aktuellen Analyse währt eine Krankschreibung im Durchschnitt 12,6 Tage – zum Vergleich: im Vorjahr waren es 12,8 Tage. Weiter brachte die Studie hervor, dass über die Hälfte der Arbeitnehmer im vergangenen Jahr dem Arbeitsplatz aus gesundheitlichen Gründen nicht fernblieben. Insgesamt betrachtet stieg die Ausfallzeit durch Krankheit jedoch geringfügig an, nämlich von 4,1 auf 4,2 Prozent, was insbesondere der starken Grippewelle zu Jahresbeginn geschultert war.

Anteil an psychischen Erkrankungen leicht gesunken

Die Fehltage aufgrund einer psychischen Erkrankung waren erstmals seit dem Jahr 2006 leicht rückläufig. So lag der Anteil am Gesamtkrankenstand im letzten Jahr bei 15,2 Prozent. Dies entsprach 236 Fehltage je 100 Beschäftigter, der Rückgang betrug dabei 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten Fehltage wegen psychischer Leiden entfielen mit 93 Tagen je 100 Versicherter auf Depressionen – dies bedeutet eine Verminderung gegenüber 2017 um 17 Prozent. Als zweithäufigste Ursache galten Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen. Das führte zu 51 Fehltagen je 100 Beschäftigter, der Anstieg betrug hier ca. 4 Prozent. Frauen sind nachweislich anfälliger für psychische Erkrankungen und verursachen demnach 63 Prozent mehr Ausfalltage als ihre männlichen Kollegen, nämlich 298 zu 183 Tage je 100 Arbeitnehmer.

Die wichtigsten Diagnosen beim Krankenstand (in Klammer die Zahlen vom Vorjahr):

1. 20,9 Prozent Muskel-Skelett-System ( 21,8 Prozent)
2. 16,0 Prozent Atmungssystem (15,4 Prozent)
3. 15,2 Prozent Psychische Erkrankungen (16,7 Prozent)
4. 12,3 Prozent Verletzungen und Vergiftungen (11,9 Prozent)
5. 5,0 Prozent Verdauungssystem (5,0 Prozent))
6. 4,8 Prozent Unspezifische Symptome (4,1 Prozent)
7. 4,7 Prozent Infektionen (4,7 Prozent)
8. 4,6 Prozent Nervensystem, Augen, Ohren (4,5 Prozent)
9. 4,2 Prozent Kreislaufsystem (4,1 Prozent)
10. 3,9 Prozent Neubildungen (4,4 Prozent)

 

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