So wichtig ist die PKV für das deutsche Gesundheitssystem
(15 x gelesen)So wichtig ist die PKV für das deutsche Gesundheitssystem
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 06.05.2025 von Rene Weihrauch. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Ohne die privaten Krankenversicherer wäre das deutsche Gesundheitssystem lange nicht so leistungsfähig wie es ist. Das Nebeneinander aus GKV und PKV hat uns beispielsweise besser durch die Corona-Pandemie gebracht als so manches andere europäische Land. Doch auch langfristig profitiert das Gesundheitssystem von der PKV. Ein Grund dafür ist der sogenannte Mehrumsatz, den privat Versicherte zu den Gesundheitskosten im Land beitragen. Doch was versteht man genau darunter?
12,3 Milliarden Mehrumsatz für das Gesundheitssystem
„Der Mehrumsatz der Privatversicherten beziffert die zusätzlichen Finanzmittel, die nur deshalb ins Gesundheitssystem fließen, weil die Leistungen für diese Patienten nicht den begrenzten und teils budgetierten Vergütungssystemen der GKV unterliegen“, heißt es in einer Erklärung des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP).
So lag der Mehrumsatz 2023 laut einer WIP-Berechnung bei 14,46 Milliarden Euro – Geld, das dem Gesundheitssystem ohne Privatpatienten schlicht fehlen würde. „Und in Wahrheit liegt der Mehrumsatz sogar noch erheblich höher“, erklärt Michèle Pino, Maklerreferentin Krankenversiche
Es geht um € 10 Milliarden: Krankenkassen verklagen Bund wegen Kosten für Bürgergeldbezieher
(363 x gelesen)Es geht um € 10 Milliarden: Krankenkassen verklagen Bund wegen Kosten für Bürgergeldbezieher
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 11.09.2025 von Karen Schmidt. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Immer wieder hatte der GKV-Spitzenverband den Bund aufgefordert, sich finanziell an der gesundheitlichen Versorgung von Bürgergeldbeziehern zu beteiligen. Passiert ist nichts. Jetzt reicht es den Kassen, sie ziehen gegen den Bund vor Gericht.
Gebetsmühlenartig haben einzelne Krankenkassen-Chefinnen und -Chefs und auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zuletzt von der Politik Folgendes gefordert: Die gesundheitliche Versorgung von Bürgergeldbeziehern sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und dürfe nicht alleine den gesetzlich Krankenversicherten aufgebürdet werden. Der Bund müsse sich an den Kosten beteiligen.
Politik kam Forderungen nicht nach
Aber die Politik zeigte sich stur und kam den Forderungen nicht nach. Auch im nun endlich vorliegenden ist ein solcher Posten nicht vorgesehen. Das hat jetzt Konsequenzen. Der GKV-Spitzenverband hat angekündigt, die Sache vor Gericht klären zu wollen. „Jahr für Jahr bleibt der Bund den gesetzlichen Krankenkassen rund € 10 Milliarden schuldig“, sagt Susanne Wagenmann vom GKV-Spitzenverband laut einer Pressemitteilung. Zuvor hatte „ZDF heu
Vorschlag der SPD zur GKV – Höhere Beitragsbemessungsgrenzen löst keine Strukturprobleme
(1954 x gelesen)Vorschlag der SPD zur GKV – Höhere Beitragsbemessungsgrenzen löst keine Strukturprobleme
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 11.06.2025. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag inhaltlich verwenden zu dürfen.
Die SPD fordert eine deutliche Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) – doch das stößt auf deutliche Kritik. Versicherungsmaklerin Anja Glorius warnt in ihrem Gastbeitrag: Der Vorschlag ist weder konsistent noch nachhaltig. Warum Mehreinnahmen das eigentliche Problem nicht lösen – und was jetzt wirklich notwendig wäre.
Die Diskussion um eine deutlich steigende Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist in vollem Gange. Die SPD hat sich für diesen Schritt ausgesprochen. Genaugenommen hat ihr Gesundheitsexperte Christos Pantazis vorgeschlagen, die Beitragsbemessungsgrenze um rund € 2.500 auf rund € 8.000 im Monat anzuheben.
Doch wir sehen diesen Vorschlag kritisch
Die Überlegungen wirken in ihrer Gesamtheit nicht konsistent. Einerseits wird über eine Sozialversicherungsfreiheit von Überstunden nachgedacht, andererseits sollen Gutverdiener und Selbstständige zusätzlich belastet werden – etwa durch eine Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung.
Hier fehlt eine durchdachte, strategische Linie. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass gezi
Freiwillig in die GKV? Denken Sie nochmal drüber nach!
(2223 x gelesen)Freiwillig in die GKV? Denken Sie nochmal drüber nach!
Den nachfolgenden Artikel habe ich bei Pfefferminzia, dem Multimedium für Versicherungsprofis aus Hamburg, entdeckt – veröffentlicht am 04.11.2024 von Rene Weihrauich. Ich bedanke mich bei Pfefferminzia den Beitrag verwenden zu dürfen.
Selbstständige, Freiberufler und gutverdienende Angestellte haben die Wahl, ob sie sich gesetzlich oder privat krankenversichern möchten. Die Entscheidung will gut überlegt sein, denn sie hat weitreichende Folgen. Hilfreich ist dabei ein Blick auf die unterschiedlichen Leistungen von GKV und PKV.
„Die gesetzliche Krankenversicherung ist doch völlig ausreichend, oder?“ Wenn auch Sie dieser Meinung sind, liegen Sie damit nicht einmal so falsch: Die GKV deckt Leistungen zur medizinischen Grundversorgung ab. Wer krank wird, bekommt die medizinisch notwendige Behandlung. Allerdings auch nicht mehr. Und bei näherem Hinsehen kommen dann doch Zweifel, ob das tatsächlich „völlig ausreichend“ ist.
Behandlung beim Top-Arzt? Schwierig…
Nehmen wir einen simplen Arztbesuch. Schon bei der Wahl der Praxis gibt es für GKV-Versicherte eine Einschränkung. Sie können nur zu einem kassenärztlich zugelassenen Mediziner gehen. Gerade bei Fachärzten haben viele der besten Spezialisten keine Kassenzulassung und behandeln nur Privatpatienten. Das wird ohne PKV-Police richtig teuer. Als Kassenpatient beschränkt sich Ihr Anspruch auf die sogenannte „Regelversorgung“, die im Soz